Terranische Bezeichnung für einen weißen Zwerg, der bei seiner Entdeckung im Jahre 3440 den Eckstern Gamma des Archimedes-Sonnendreieck Transmitters als Satellit umläuft. Kobold besitzt einen Durchmesser von nur 188,67 km, sein Wasserstoffvorrat ist bereits in Helium umgewandelt. Er hat die Masse des Planeten Erde. Kobold, nach Meinung der maßgeblichen Wissenschaftler aufgrund seiner Dichte und Schwerebeschleunigung an der Oberfläche bestens dazu geeignet, die Position der Erde einzunehmen, wird aus seiner Umlaufbahn um Gamma herausgelöst und durch den Archimedes-Sonnentransmitter ins Solsystem abgestrahlt. Am 19.11.3459 erfolgt die Einlenkung in eine Umlaufbahn um Sol noch vor der Bahn des Merkur. Die Entfernung zwischen Sonne und Kobold beträgt nur 21,667 Millionen Kilometer. Beide Sterne bilden nun einen Sonnentransmitter nach lemurischen Vorbild: Twin-Sol bzw. Sol-Transmnitter. Die zur Justierung und Programmierung nötige Schaltstation Observer-l befindet sich 12 Millionen Kilometer von Kobold entfernt. Die Versetzung der Erde aus dem Solsystem heraus am 7.3.3460 läßt solche gewaltigen Energien frei werden, daß Kobold aus seiner Umlaufbahn gerissen wird und nach der Wiedererlangung seiner Stabilität die ehemalige Position Terras im Gefüge der Planeten einnimmt. Im Laufe des Jahre 3585 verwandelt sich Kobold in ein Schwarzes Loch. Die gleichzeitig ebenfalls zum Black Hole kollabierende Sonne Medaillon macht es möglich, daß am 28.6.3585 die Erde wieder ihren alten Standort einnehmen kann.